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Freiwilligen Feuerwehr Ammerthal
Freiwilligen Feuerwehr Ammerthal
LETZTER EINSATZ
Einsatz: Nr. 12/24
Datum: 28.11.2024
Uhrzeit: 07:07 Uhr
Schlagwort: B3 - BRAND im Gebäude
Stichwort: Rauchentwicklung
Nächste Termine
19 Dez. 2024 20:00-21:30 Uhr Hobbyfußball der Feuerwehr |
24 Dez. 2024 10:00-12:00 Uhr Frühschoppen für Vereinsmitglieder |
05 Jan. 2025 17:30-21:30 Uhr Winterwanderung |
DIENSTPLAN
Oktober 2024
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Mit Retten ist die Abwendung einer Lebensgefahr von Menschen durch Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe), die der Erhaltung oder Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf oder Herztätigkeit dienen und/oder Befreien aus einer Zwangslage durch technische Rettungsmaßnahmen gemeint. Dies kann bei nahezu jedem Einsatz geschehen, beispielsweise bei einem Feuer, Verkehrsunfall oder Unwettereinsatz. In den letzten Jahren hat sich auch bei der Feuerwehr Ammerthal der „Trend“ bestätigt, wonach die Aufgaben der Feuerwehr immer mehr in den Bereich der technischen Hilfe gehen.
Die älteste und wohl bekannteste Aufgabe der Feuerwehr ist das Löschen.
Bei diesem so genannten abwehrenden Brandschutz werden unterschiedlichste Brandszenarien mit Hilfe spezieller Ausrüstung bekämpft.
Auch wenn im Laufe der Zeit die Zahl der Brandbekämpfungen weltweit zurückgegangen ist, so ist dies immer noch ein sehr komplexer Bereich. Besonders die heute vielfach verwendeten Kunststoffe und andere neuartige Materialien stellen die Feuerwehr immer wieder vor die schwierige Aufgabe entsprechende Löschmittel zu wählen und diese Ressourcenschonend einzusetzen. Zum Schutz der Einsatzkräfte vor Atemgiften kommen hier Atemschutzgeräte mit einer Umluftunabhängigen Luftversorgung zum Einsatz.
Um den Schutz vor dem Feuer und der Hitzeentwicklung hat jeder Feuerwehrdienstleistende eine persönliche Schutzkleidung zur Brandbekämpfung. Der Umgang mit dieser Schutzkleidung und den Atemschutzgeräten erfordert neben einer speziellen Ausbildung regelmäßige Schulungen und Übungen.
Eine der „härtesten“ Aufgaben der Feuerwehr ist das Bergen von toten Menschen, Sachgütern oder Tieren.
Auch wenn es in den Medien oft falsch benutzt wird, so bedeutet das Bergen von Menschen immer das die zu bergende Person verstorben ist. So lange ein Mensch lebt, wird die Befreiung aus einer Zwangslage immer als Rettung bezeichnet. Bei Sachgütern oder Tieren ist hingegen immer von einer Bergung die Rede.
Ein typischer Einsatz ist beispielsweise die Bergung eines Fahrzeuges nach einem Verkehrsunfall oder die Bergung eines in eine Grube gefallenen Tieres. Die Bergung von toten Menschen ist für die Einsatzkräfte jedes Mal eine besonders belastende Aufgabe. Dies wird in der Regeln den älteren und erfahrenen Einsatzkräften überlassen. Für solche Einsätze stehen den Einsatzkräften sogenannte Notfallseelsorger zur Aufarbeitung der Einsatzgeschehnisse bereit.
Schützen bedeutet vor allem vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Bränden (vorbeugender Brandschutz).
Dies wird beispielsweise durch Brandsicherheitswachen bei größeren öffentlichen Veranstaltungen oder durch eine Sensibilisierung der Bevölkerung durch Vorführungen und Schulungen realisiert. Bei größeren Bauvorhaben werden sogar Sachverständige der Feuerwehr hinzugezogen und um Stellungnahme gebeten. Aber auch der Umweltschutz fällt unter diese Tätigkeit. Hierzu zählen beispielsweise die Eindämmung von Ölunfällen, die Beseitigung von Ölspuren auf Straßen und der Schutz vor chemischen, biologischen und atomaren Gefahren.